Welcher Farbetikettendrucker ist der richtige für mich? VP600 oder VP700

Nachdem VIPColor nun eine Menge Drucker auf MEMJET Basis hat, stellen sich viele unserer Kunden doch immer wieder die Frage: Welchen Drucker nehme ich denn nun ?

Fangen wir mit der einfachsten Entscheidung an:

VP750 VS VP600/VP700

Der VP750 nutzt eine andere Tintenart wie der VP600 und auch der VP700. Die Tinte des VP750 ist UV- und Wasserbeständiger als die der Modelle VP600/700. Durch größere Farbpigmente ist die Auflösung nicht so hoch, aber trotzdem noch genial. Man muss beim Druck auf glänzende Materialien etwas mehr schauen ob das Material wirklich geeignet ist. Dafür ist die Wasserbeständigkeit super! Wir haben Material nun auch schon 3 Wochen in Wasser liegen und noch kein verwischen bemerken können.

Benötigt man also Etiketten für die Chemikalien Kennzeichnung, oder für Outdoor Etiketten, dann ist die Entscheidung einfach: VP750

VP600 VS VP700

Hier fällt Ihnen schon die Entscheidung etwas schwieriger. Die Tinten sind gleich, die Druckköpfe sind gleich, die Engine auch.

Wenn Ihr Einsatzort nicht ganz so staubfrei ist,  dann empfehlen wir einen VP700.  Beim VP700 werden nämlich die Etiketten unter einer Schutzhabe eingesetzt. Dadurch kann nicht so schnell Staub auf das unbedruckte Etikettenmaterial kommen. Gerade größere Staubkörner können den Druckkopf beschädigen.  In sauberen Büroumgebungen können Sie auch ohne Probleme den VP600 einsetzen.

Der nächste Unterschied sind dann die zu verwendenden Etikettenrollen. Beim VP700 können Sie Etikettenrollen bis zu einem Außendurchmesser von bis zu 20cm einsetzen, beim VP600 nur ca. 15cm. Mit einem gesonderten Abwickler geht bei einem VP600 aber auch ein Außendurchmesser von 25cm. Größere Rollen sind in der Regel etwas günstiger – insbesondere wenn man viel davon benötigt und man muss weniger häufig die Materialien wechseln. Wenn Sie aber sowieso nur einige hundert Etiketten drucken möchten und dann z.B. ein anderes Material einlegen oder die Größe wechseln, spielt das kaum eine Rolle. Erst bei dauerhaften Produktionen einer Größe ist ein größerer Außendurchmesser von Belang.

Druckkosten

Die Druckkosten zwischen allen Druckern sind unterschiedlich. Beim VP750 werden z.B. höherwertige neuere Tinten eingesetzt, während im VP600 zwar die selben Tinten wie beim VP700 genutzt werden, aber nur mit 150ml Füllung statt der 250ml. Folglich sind die Druckkosten beim kleineren VP600 etwas höher – aber im Vergleich zu den meisten Mitbewerber Produkten doch noch immer sehr sehr günstig. Wir haben Ihnen folgend dazu einmal die Herstellerinformationen angefügt.

VIPColor_Global_Estimated_Ink_Cost_2018VIP-Vergleich

Haben Sie noch Fragen?

Muster, Leihstellungen und mehr bekommen Sie nach wie vor bei Ihrem Ansprechpartner im Karley Vertrieb: 02361-979231-55.

Tintenverbrauch VIPColor VP700 vs. EPSON COLORWORKS C7500

Bei der Anschaffung eines neuen Farbetikettendruckers  sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen wie die Qualität des Drucks, die Möglichkeiten zur Ansteuerung und auch die Kosten. Bezüglich der Kosten sind heute aber Kunden sensibilisiert und haben bei zahlreichen Druckern verstanden, dass günstige Anschaffungskosten nicht auch gleichzeitig günstige Betriebs- oder Wartungskosten bedeuten. In Zeiten fortgeschrittener Technik sind häufig teurere Geräte länger haltbar da diese für große Stückzahlen ausgelegt sind. Für Kunden die nur geringe Mengen benötigen lohnt sich häufig auch nicht der Schritt zum nächst größeren Modell, auch wenn die Druckkosten pro Etikett natürlich höher ausfallen, als für ein großes Gerät, wenn man die Anschaffungskosten nicht berücksichtigt.

Umso interessanter wird dann ein Vergleich wenn man sich ähnliche Geräte verschiedener Hersteller einmal anschaut. Und so fällt unseren Kunden natürlich auch immer wieder ein Drucker der EPSON Serie wie der EPSON COLORWORKS C3500 oder C7500 auf. Während zahlreiche andere Hersteller den Tintenverbrauch – oder sogar die Kosten mit allen Verschleißteilen häufig in einer Software oder Druckersteuerung offen legen, schweigt sich der Japanische Hersteller aus. Die meisten Hersteller sorgen für Transparenz und lassen die Druckkosten abschätzen.

Als Händler fällt uns daher eine Aussage schwer, wie viel Tinte ein Drucker wirklich verbraucht und was man berücksichtigen müsste, ohne Anhaltspunkte von Herstellern oder Kunden. Hier ein paar wichtige Punkte zu den wirklichen Kosten beim Etikettendruck:

  1. Anschaffungspreis des Druckers über seine Laufzeit in Jahren
  2. Gibt es Verschleißteile wie Rollen oder Druckköpfe
  3. Kann ich Verschleißteile selbst wechseln, oder brauche ich einen teuren Service dafür
  4. Gibt es eine Wartung die mir angeboten wird zur Verlängerung der Lebensdauer meiner Anschaffung
  5. Wie hoch sind die Stromkosten
  6. Wie hoch ist der Aufwand neue Etiketten einzulegen
  7. Wie hoch ist der tägliche Reinigungsaufwand (z.B. beim Siebdruck evtl. mehrere Stunden täglich).
  8. Wie schwer ist die Ansteuerung – um einen Druckauftrag ab zu setzen. Gibt es Integrationskosten z.B. für SAP oder Inline Produktionen
  9. Brauche ich geschultes Personal für Bedienung und Reinigung
  10. Wie hoch sind die direkten Verbrauchskosten wie Tinte / Etikett
  11. Welche Garantien werden mir geboten
  12. Welches Material kann ich bedrucken, wie sind die Materialkosten
  13. etc…

Wie man sieht kann so schnell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung schnell sehr komplex sein, selbst wenn man Faktoren wie Haltbarkeit, Geschwindigkeit etc. noch außen vor lässt. Wichtig ist es daher gerade bei größeren Anschaffungen diese Geräte einmal genau unter die Lupe zu nehmen und die Eignung zu prüfen.

Als Spezialist für Farbetikettendrucker sehen wir in der Beratung immer wieder uns der Frage: Wie teuer ist ein Etikett mit dem EPSON COLORWORKS C7500 im Vergleich zu ….? ausgesetzt. Während zahlreiche Hersteller in Drucktests komplette Patronensäzte geleert haben, um eine halbwegs passende Berechnung des Verbrauchs zu ermöglichen, kennen wir solche Zahlen von EPSON nicht. Umso mehr freut es uns, dass ein Hersteller (VIPCOLOR) in den USA einen solchen Vergleich gemacht und auch veröffentlicht hat.

Sie finden den Vergleich unter:
EPSON COLORWORKS c7500 vs. VIPCOLOR VP700

Sehr schön ist auch das im Vergleich genau die Bedingungen angegeben werden, unter denen getestet wurde. Sich ändernde Bedingungen können auch andere Kosten bedeuten. Noch schöner wäre natürlich ein unabhängiger Test, aber wer druckt schon ganze Tintensätze leer um so etwas zu liefern.  Daher sind wir schon einmal glücklich, das eine Firma es gewagt hat vergleichende Werbung zu veröffentlichen und nachvollziehbare Testbedingungen nannte.

Wie viel Gewicht man nun einem Test eines Mitbewerbers gibt, muss jeder für sich selbst beantworten, genauso wie die Frage, warum EPSON in diesem Punkt schweigt. Aber vielleicht hilft ja auch unser Artikel bei EPSON ein Umdenken zu schaffen und demnächst eigene Zahlen z.B. im Druckertreiber zu veröffentlichen.

Benzin ist im Vergleich zu Druckertinte günstige Massenware. Autohersteller müssen Ihren Verbrauch angeben – warum gibt es keine Pflicht für Druckerhersteller?

Nach der Veröffentlichung dieses Artikels erreichte uns auch ein weiterer interessanter Vergleich von VIPColor Europe, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

VP700 vs Epson C7500 PDF

DRUCKKOSTENTABELLE FÜR CX1200E, LX9003,LX810E UND LX400E VON PRIMERA

Hier kann Man anschauen wie hoch die Druckkosten für Primera Etikettendrucker.
Digitaler Vollfarb-Etikettendruck hat eine Reihe von entscheidenden Vorteilen. Doch bisher waren Rollendigitaldrucker eine teure Investition sowohl in Zeit und Geld. Der Markt ist reif für eine einfache und kosteneffektive Lösung.
Darum entwickelte Primera den neuen CX1200e Rollendigitaldrucker. Der CX1200e bietet die gleiche Qualität, Geschwindigkeit und Flexibilität wie professionelle Digitaldrucker bei weitaus geringerem Kostenaufwand. https://www.etikett-aufkleber.de/files/cx1200e_druckkosten.pdf