Spotcolor White (Weiß) anlegen in CorelDraw für Oki Pro 1050 oder Astronova QL-300S

Die beiden tollen Farbetikettendrucker OKI PRO 1050 und Astronova QL-300S verwenden als Farben ja zusätzlich einen weißen Toner. Mit der zusätzlichen weißen Farbe können Sie tolle Effekte erziehlen:

  • Druck von Weiß auf transparenten Etiketten
  • Druck von Weiß silbernen oder andersfarbigen Etiketten, die eben nicht Weiß als Grundfarbe besitzen
  • Tolle Effekte mit „nur Weiß“ (+ Grau) auf z.b. schwarzen Etikettenmaterial
  • Hinterlegung von Weiß auf schwarzen Etiketten für den Druckbereich, damit die Farben heller sind und quasi leuchten

Bisher kannten die Farbetiketten und andere Drucker meist nur die Farben CMYK (Cyan, Magenta, Yellow, Black). Jetzt müssten wir dem Drucker beibringen wann er den weißen Toner verwenden soll. Das ermöglichen die Einstellungen im Druckertreiber. So kann ich z.B. auswählen, dass hinter dem Motiv, dass in Ihrem Bild nicht weiß ist einfach weißer Toner hinterlegt wird. Das macht Sinn bei dunklem Etikettenmaterial. Sie können auch einstellen, das einfach überall Weiß hinterlegt wird. Aber vielleicht wollen Sie weiß ja nur an bestimmten Punkten drucken.

Diesen Effekt kann man in einem Grafikprogramm wie der CorelDraw Graphics Suite 2019 sehr einfach definieren. Spotfarben kann man natürlich auch noch für andere Drucker nutzen, die Sonderfarben ausgeben können oder auch für z.B. Cutlines.

Wir haben für Sie einmal ein PDF erstellt, wie man richtig in CorelDraw für den Oki Pro 1050 oder Astronova QL-300S die Spotcolor Weiß definiert und dann im Druckertreiber verwendet.

Unsere PDF Anleitung finden Sie hier zum Download:

Sollten Sie noch Fragen haben zur Erstellung von Spotfarben mit den Farbetikettendruckern Oki Pro 1050 oder Astronova QL-300S, so fragen Sie uns gerne an. Wir machen regelmäßig auch Schulungen, sowie immer mit der Auslieferung der Drucker. Die Drucker finden Sie auch bei uns im Shop:

Neue Version: CorelDRAW Graphics Suite 2017

Corel hat die Veröffentlichung seiner neuen Grafikbearbeitungs Suite – CorelDRAW Graphics Suite 2017 – bekannt gegeben. Damit weicht der Hersteller erstmals von der Namensgebung ab und stellt auf Jahreszahlen im Programmnamen um. Der Vorgänger hieß bspw. CorelDRAW Graphics Suite X8 für die Version 18. Wie auch andere Hersteller, bei denen die Versionen nun 2-stellig sind zieht auch Corel nach.

Interessanter sind natürlich die Neuerungen.

„Bahnbrechende Innovationen, die Unterstützung neuester Hardware und viele neue Vorteile beim Lizenzmanagement und unserem Maintenance-Programm – das bietet die neue CorelDRAW Graphics Suite 2017. Als erstes Anwendungs-Programm überhaupt unterstützt diese grafische Komplettlösung mit Künstlicher Intelligenz das Skizzieren am Computer auf natürliche Weise.“ so der Hersteller.

Auf Youtube kann man sich dazu einige Videos ansehen. Die LiveSketch Technologie sieht in der Tat sehr interessant aus und wird das Zeichen von Grafiken auf dem Computer verbessern und vereinfachen.

Wir machen auf die neue Version aufmerksam, denn auch für das Design von Etiketten ist diese Grafikbearbeitung sehr gut geeignet. Nachdem man z.B. die Etiketten gezeichnet hat kann man diese einfach als PDF oder JPG exportieren und dann in z.B. Nicelabel oder Bartender als Etikettendrucksoftware exportieren.

Wer sich weiter mit Corel auskennt, kann natürlich auch bei den meisten Etikettendruckern direkt aus CorelDRAW oder CorePhotopaint heraus drucken. Wir halten CorelDraw aber lediglich für das Design als gute Software, da echte Etikettendrucksoftware wie NiceLabel oder Bartender mehr Funktionen zum Ansteuern der Drucker bieten.

Für die allgemeine Gestaltung bietet Corel aber sehr einfache Möglichkeiten, so das auch Laien schnell ansprechende Etiketten gestalten können.

Für Rückfragen stehen wir wie immer gerne zur Verfügung – hier das Video mit den Neuerungen:

Sie haben CorelDRAW bereits im Einsatz? Glückwunsch, dann sind Sie zu einem Upgrade auf die CorelDRAW Graphics Suite 2017 berechtigt, egal mit welcher Version Sie derzeit arbeiten. Die Home & Student Edition, die Small Business Edition und alle Acadamic-, Test- sowie OEM-Versionen berechtigen nicht zu einem Upgrade.